„Ein letzter Warnschuss – jetzt sollten wir gemeinsam kämpfen und das Beste daraus machen!“

„Die erste Prognose war ein herber Schlag für alle kämpfenden Demokrat*innen. Nun sollten wir als SPD richtig reagieren und uns nicht erneut in eine GroKo begeben und der AfD keinesfalls die Oppositionsführung überlassen“, sagt Felix Willer Kreisvorsitzender der Jusos Mecklenburgischen Seenplatte.

Nachdem die SPD bei der Bundestagswahl 2017 ihr historisch schlechtestes Ergebnis eingefahren haben, gilt es nun zu analysieren, was in der Vergangenheit falsch gemacht wurde, zu überdenken, wie dies veränderbar ist und zu überlegen, was grundsätzlich geändert werden müsse.

Es erfreut uns, dass der Bundesvorstand unverzüglich nach Bekanntgabe der ersten Hochrechnung eine erneute GroKo unter Führung der Unionsfraktion ausgeschlossen hat.

Es ist nun Zeit, sich wieder zu den sozialdemokratischen Wurzeln zu bekehren und zu bekennen und wieder attraktiver für mehr Wähler*innen zu werden.

Es gilt, eine linke Volkspartei zu werden und möglichen Wähler*innen im Jahre 2021 linke, progressive und vor allem sozialgerechte Politikvorstellungen zu vermitteln.

Des weiteren war und ist es ein großer Schock zu wissen, das nun die AfD mit einem zweitstelligen Prozentergebnis von 12,6% im Deutschen Bundestag vertreten sind.

Dazu sagte Nadine Julitz, Beisitzerin im Kreisvorstand, folgende Worte: „Dieser Abend ist ein schwieriger Abend. Wir dürfen den Kopf aber deswegen nicht in den Sand stecken. Der AfD überlassen wir auf keinen Fall die Oppositionsführung!“