Stefanie Drese, Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern, besuchte am Freitag, dem 12. Januar, das Familienzentrum in Mirow. Eingeladen hatte sie der Landtagsabgeordnete Andreas Butzki, zu dessen Wahlkreis
Mirow gehört.

Bei einem Rundgang durch das Haus stellte Manuela Gundlach, Leiterin des Familienzentrums, die Einrichtung vor. Die meisten Mirower*innen kennen sicher aus vielen Begegnungen oder regelmäßigen Besuchen dieses Mehrgenerationenhaus mit integrativer Kita, Jugendklub und Seniorenbegegnungsstätte.


Stefanie Drese war beeindruckt von der generationenübergreifenden Arbeit, wie sie seit über 25 Jahren hier praktiziert wird, und voll Lob für die Mitarbeiter*innen und ehrenamtlich Aktiven. „Ich habe einen überaus positiven Eindruck von der Kita und den vielfältigen Angeboten hier im Haus gewonnen“, betonte Drese im Anschluss.


Um „Älter werden in MV“ und in Mirow ging es bei der anschließenden Gesprächsrunde mit Ministerin und Landtagsabgeordnetem. Knapp 60 Einwohner aus Mirow und der Umgebung waren gekommen. Bei den aufgeworfenen Themen ging es um ambulante und stationäre Pflege, den öffentlichen Nahverkehr, die Fachärztesituation, Barrierefreiheit, das Ehrenamt und die Einführung einer
landesweiten Ehrenamtskarte.


Auch der Mirower Bürgermeister Karlo Schmettau war vor Ort. Er konnte neben Ministerin Stefanie Drese und dem Landtagsabgeordneten Andreas Butzki zu mancher Frage Antwort geben. Und wo dieses nicht möglich war, versprachen Butzki und Schmettau, die beide Mitglieder des Kreistages sind, das Problem in die Kreisgremien mitzunehmen.


Eine Vertreterin des Pflegestützpunktes Neustrelitz machte auf die kostenlosen neutralen Beratungsangebote rund um das Thema Pflege aufmerksam (Pflegestuetzpunkt-Neustrelitz@lk-seenplatte.de; 0395-57087-3751).


Nach der Gesprächsrunde war Zeit für individuelle Gespräche mit Ministerin und Landtagsabgeordnetem. Nicht jede Frage mag man in großer Runde stellen.